In Der Reisende verdichtet Boschwitz die Entfremdungserfahrung zur Extremsituation.
Andrej Klahn, deutschlandfunk, 13.02.2018
Zugleich anrührende[s] und verstörende[s] Buch, das uns zur rechten Zeit daran erinnert, was es bedeutet, auf der Flucht zu sein.
Andrej Klahn, deutschlandfunk,...
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In Der Reisende verdichtet Boschwitz die Entfremdungserfahrung zur Extremsituation.
Andrej Klahn, deutschlandfunk, 13.02.2018
Zugleich anrührende[s] und verstörende[s] Buch, das uns zur rechten Zeit daran erinnert, was es bedeutet, auf der Flucht zu sein.
Andrej Klahn, deutschlandfunk, 13.02.2018
Der Reisende holt das dokumentierte, massenhafte Leid in den Freiraum der Fiktion, er verbindet das historische Polaroid mit der langen Belichtungszeit des Romanciers.
Andreas Kilb, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 10.02.2018
Der Reisende ist in mehrerlei Hinsicht ein Wunder. Wie kann man nur in derart rasendem Tempo einen derart dichten Roman schreiben?
Alex Rühle, SZ, 14.2.2018
Eine wahnsinnig packende Wiederentdeckung
Hildegard Elisabeth Keller, SRF Der Literaturclub, 6. Februar 2018
Boschwitz [entwickelt] ein beeindruckendes Panorama deutscher Zeitgenossen, von üblen Nazis bis zu heimlichen Widerständlern. Zudem muss Silbermann bei seinen Irrfahrten durchs Land eine Reihe von Gefahrensituationen überstehen, die den Roman von Seite zu Seite spannender machen.
Martin Doerry, Der Spiegel, 05.02.2018
Die Wiederentdeckung dieses wichtigen Romans erinnert an Sebastian Haffners Geschichte eines Deutschen.
Martin Doerry, Der Spiegel, 05.02.2018
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