Hinter den irrlichternden Gefühlen von Mensch und Tier in diesem Roman steht noch mehr: Wie weit ist es ihnen möglich, sich zu erreichen, ohne weitere Wunden zu schlagen? Wie viel Empathie kann man aufbringen, wenn man vor allem sich selber schützen muss? ...Mary Gaitskill unterliegt nie der...
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Hinter den irrlichternden Gefühlen von Mensch und Tier in diesem Roman steht noch mehr: Wie weit ist es ihnen möglich, sich zu erreichen, ohne weitere Wunden zu schlagen? Wie viel Empathie kann man aufbringen, wenn man vor allem sich selber schützen muss? ...Mary Gaitskill unterliegt nie der Versuchung, die Antwort zu verkünden. Ein wundervolles Buch.
Susanne Mayer, Die Zeit, 22.06.2017
In Die Stute wird man sofort hineingerissen in die tiefen Gewässer, die hinter den typisierten Charaktermasken der Protagonisten rauschen ... Die inneren Zustände der Figuren entblößt Gaitskill mit einer Direktheit, die auch deswegen unangenehm ist, weil sie damit einmal mehr hineinstößt in ein Tabu: das Scheitern von Kommunikation über soziale Klüfte hinweg ... [eine] unerwartet hoffnungsvolle Geschichte von Liebe, Gewalt, Prägung und Selbstbestimmung.
Carolin Haentjes, Der Tagesspiegel, 19.03.2017
das faszinierende Doppelporträt von zwei Menschen, die gemeinsam ihre Fesseln lösen und zu sich selbst finden ... eine Geschichte von Verlust, Hoffnung, wiedergefundenem Vertrauen und Freundschaft
Peter Henning, Vogue, April 2017
Es ist ein Buch, das einen mitnimmt. Ein hartes Buch. Und ein wunderbarer Roman.
Martin Zeyn, BR2 Diwan, 03.06.2017
Das Buch verwebt die unterschiedlichen Schicksale, im Zentrum Velvet, zwischen Kindheit und Erwachsenwerden, zwischen ihrem gewalttätigen Zuhause und einer Frau, die so gerne ihre Mutter wäre. Gaitskill erzählt die Geschichte aus wechselnden Perspektiven und dringt so tief zu den Gefühlen ihrer Protagonistinnen vor.
Annalena Arnold, emotion, April 2017
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