Zwischen dem 3. und dem 5. Jh. n. Chr. veränderte sich das römische Imperium in vielerlei Hinsicht, die Gesellschaftsordnung blieb jedoch in ihrem Kern bestehen. Die Wohnkultur der Eliten jener Zeit gewährt Einsichten in das Verhältnis von Kontinuität und Transformation. Inwiefern wandelten sich...
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Zwischen dem 3. und dem 5. Jh. n. Chr. veränderte sich das römische Imperium in vielerlei Hinsicht, die Gesellschaftsordnung blieb jedoch in ihrem Kern bestehen. Die Wohnkultur der Eliten jener Zeit gewährt Einsichten in das Verhältnis von Kontinuität und Transformation. Inwiefern wandelten sich die Wohnviertel der antiken Städte? Veränderten sich die Nutzungsgewohnheiten von Bewohnern und Gästen oder der Wohngeschmack der Hausherren? Am Beispiel einer Gruppe besonders gut erhaltener Häuser in der römischen Hafenstadt Ostia werden diese und andere Fragen eingehend besprochen. Die Untersuchung zeigt deutlich, wie sich die Wohnkultur der römischen Oberschichten im Zusammenspiel von überregionalen und lokalen Entwicklungen, von Tradition und Innovation sukzessive veränderte.
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