Fliegen bei Nacht hat etwas Magisches. Wir sitzen im Dunkeln des Cockpits, nur die beiden Flugdisplays vor uns spenden etwas Licht. Diese zeigen virtuell alle wichtigen Daten an wie Kurs, Geschwindigkeit, Höhe, Steigen, Sinken und die Position der Maschine. Der Start in die dunkle Nacht hinaus...
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Fliegen bei Nacht hat etwas Magisches. Wir sitzen im Dunkeln des Cockpits, nur die beiden Flugdisplays vor uns spenden etwas Licht. Diese zeigen virtuell alle wichtigen Daten an wie Kurs, Geschwindigkeit, Höhe, Steigen, Sinken und die Position der Maschine. Der Start in die dunkle Nacht hinaus war bereits ein Erlebnis für sich, kein heller Horizont zur Orientierung.
Wir steigen hoch in die schwarze Nacht, nur der künstliche Horizont auf dem Display hilft uns, nicht in Schieflage zu geraten. Ein riesiger heller Mond hängt zum Greifen nahe am Himmel vor dem Cockpitfenster. Die Finsternis, die den Flieger umgibt, hüllt alles ein, schirmt ihn ab. So ähnlich muss das Gefühl in einer Raumkapsel sein.
Die Dunkelheit ist wie eine dicke Schutzschicht, die sich über den hellen Tag gelegt hat. Man gleitet gefühlt lautlos durch den dunklen Himmel. Silvia Götzen & Florian Knack
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