Storkmanns Analyse ist trotz vieler Detailinformationen gut lesbar und verständlich geschrieben. Sie gibt einen so bisher nicht vorhandenen Einblick in die militärischen Auslandsbeziehungen der DDR. Die eindrucksvolle Studie macht einmal mehr deutlich, dass auch im militärischen Bereich die...
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Storkmanns Analyse ist trotz vieler Detailinformationen gut lesbar und verständlich geschrieben. Sie gibt einen so bisher nicht vorhandenen Einblick in die militärischen Auslandsbeziehungen der DDR. Die eindrucksvolle Studie macht einmal mehr deutlich, dass auch im militärischen Bereich die Parteiführung und nur diese das Sagen hatte. Anna Kaminsky, F.A.Z. Es sei festgestellt, dass dieser Band von Akteuren und Zeitzeugen längst hätte geschrieben werden können und müssen. Doch erst ein Major der Bundeswehr tat es. (...) Storkmann zeichnet den Prozess der Entscheidung für Militärhilfen nach und belegt das auch hier geltende Primat der Politik. (...) Für alle Interessierte ist dies ein lesenswertes Buch. Walter Hundt, Neues Deutschland Der Autor Klaus Storkmann ( ein Lob für seinen nüchternen und dem Thema angemessenen Stil) führt überzeugend vor, dass die DDR mindestens in den 80er Jahren an die Grenzen ihrer wirtschaftlichen Möglichkeiten geriet. Wir lernen neben historischen Fakten, dass deutsch-deutsche Fragen eben keine nur innerdeutschen sind. Lutz Rathenow, liberal Insgesamt ist Storkmanns Buch eine akribisch anhand der Quellenlage aufbereitete Studie zu einem bisher wenig beachteten und untersuchten Gebiet der neueren Zeitgeschichte. Hier wird, trotz der jeweiligen Tiefe im Detail, gleichwohl in klarer und verständlicher Sprache eine Forschungslücke kompetent und nachhaltig geschlossen und Geschichte anschaulich, lesbar und lehrreich aufbereitet. Frank Ganseuer, Bundeswehr aktuell In diesem Buch wird detailliert die Frage beantwortet, ob die NVA in der Dritten Welt an Kampfhandlungen teilgenommen hat und genau skizziert, welche Unterstützungsleistungen für die sozialistischen Bruderstaaten geleistet wurden. Wer sich für die Afrikapolitik der DDR interessiert, wird an diesem Buch nicht vorbeikommen. In der Summe präsentiert Storkmann mit 'Geheime Solidarität. Militiärbeziehungen und Militärhilfen der DDR in die Dritte Welt' eine wissenschaftliche Publikation auf höchstem Niveau. Leicht zu lesen, mit vielen weiterführenden Verweisen und Informationen. Absolut empfehlenswert! Seka Smith; offiziere.ch Der Autor Klaus Storkmann hat dieses Kapitel in der Militärgeschichte mit bewundernswerter Klarheit und Tiefe aufgearbeitet. (...) Wer wissen möchte, wie dieser Teil der DDR funktionierte und was gemacht wurde, kommt an diesem Buch nicht vorbei. Bertram Bastian, 'Auftrag' Das Fazit dieses lesenswerten Buches: In ihm wird ein wichtiges Kapitel DDR-Geschichte in bespielgebender Art und Weise aufgearbeitet. Storkmanns Aussagen werden im Gegensatz zu vielem, was in den vergangenen Jahren zur DDR-Geschichte entstanden ist, Bestand haben. An diesem Buch kann für lange Zeit niemand, der sich mit den Außenbeziehungen der DDR befaßt, vorbeigehen. Ulrich van der Heyden, Junge Welt Während es sich bei Meldungen über 'Honeckers Afrikakorps' oft um lancierte Fehlinformationen von Geheimdiensten handelte, hatten dieselben Dienste und ihre politischen Vorgesetzten in Wahrheit ein ziemlich realistisches Bild vom Umfang der Militärbeziehungen zwischen der DDR und ihren Verbündeten in der 'Dritten Welt'. So versicherten Referenten im Auswärtigen Amt ihren Chefs, eine dem kubanischen Revolutionsexport vergleichbare DDR-Einmischung in der 'Dritten Welt' sei nicht zu fürchten: 'Interventionspolitisch bleibt das Engagement der DDR weit hinter den massiven militärischen Aktionen Kubas zurück.' Dem stimmt auch Major Klaus Storkmann zu, dessen Dissertation über 'Geheime Solidarität' der DDR den Schleier der militärischen Geheimhaltung lüftet. Hannes Schwenger, Der Tagesspiegel Dieses vorzügliche Buch wird ergänzt durch ein detailliertes Inhaltsverzeichnis, ein Sach- und Personenregister, ein geografisches Register, 29 Abbildungen, 28 Tabellen und eine Weltkarte, auf der die 22 Staaten und Organisationen der Dritten Welt markiert sind, die Militärs zur Ausbildung in die DDR-Streitkräfte entsandten. Otto Wen
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