Nach 1945 erlebte Polen eine radikale Transformation seines Regimes, eine Neuausrichtung seiner Grenzen und eine Umsiedlung der Bevölkerung. Das Buch erzählt die ambivalente Geschichte von polnischen und polnisch-jüdischen Siedlern aus den im Osten an die Sowjetunion verlorenen Gebieten, die...
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Nach 1945 erlebte Polen eine radikale Transformation seines Regimes, eine Neuausrichtung seiner Grenzen und eine Umsiedlung der Bevölkerung. Das Buch erzählt die ambivalente Geschichte von polnischen und polnisch-jüdischen Siedlern aus den im Osten an die Sowjetunion verlorenen Gebieten, die sich nun in den »Heimen« von Deutschen und deutschen Juden in den im Westen annektierten Regionen wiederfanden. Das Nach- und Nebeneinander von geflohenen deutschen Siedlern, von Polen, die gerade erst einen erzwungenen Bevölkerungsaustausch erduldet hatten, und von überlebenden polnischen Juden wird dabei mit einem besonderen Fokus auf die menschlichen und persönlichen Erfahrungen ungeschönt beschrieben.
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Die ambivalente Geschichte von polnischen und polnisch-jüdischen Siedlern in dieser Zeit.
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