Die Studie Setzt sich mit der Fiktionalisierung der Gewalterfahrung der haitianischen Gesellschaft nach dem Sturz der Duvalier-Diktatur im Jahr 1986 auseinander. Sie fragt nach der erinnerungsstiftenden Funktion des zeitgenössischen haitianischen Romans, der die ausufernde Gewalt im symbolischen...
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Die Studie Setzt sich mit der Fiktionalisierung der Gewalterfahrung der haitianischen Gesellschaft nach dem Sturz der Duvalier-Diktatur im Jahr 1986 auseinander. Sie fragt nach der erinnerungsstiftenden Funktion des zeitgenössischen haitianischen Romans, der die ausufernde Gewalt im symbolischen Raum der Fiktion über ein Narrativ des Traumas erfahrbar macht und sie so im kollektiven Gedächtnis bereithält. Das Buch richtet sich an Leser, die sich für haitianische bzw. karibische Literatur, Gewalt / Trauma in der Literatur bzw. postkoloniale Fragestellungen interessieren und stellt eine der wenigen bestehenden Monografien zur zeitgenössischen Literatur aus Haiti dar.
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